Der bescheidene Anfang
Seife, so wie wir sie herstellen, hat eine Tradition, die mehrere Jahrtausende zurück geht. Archäologen haben Seifenklümpchen in Überresten von Feuerstellen gefunden in Mesopotamien von 4000 vor Christus. Wenn man bedenkt, aus was Seife besteht, macht das durchaus Sinn. Seife besteht ja grundsätzlich aus Lauge (NaOH oder KOH), Fetten und Wasser. Man stelle sich folgendes vor: ein Tier wird über dem Feuer gebrutzelt, das Fett tropft dann in die Asche (hier befindet sich die Lauge), und dann regnet es noch ein wenig über Nacht und voilà hat man Seife. Dass diese weichen Klümpchen schmutzige Sachen sauber machen, wird den Menschen wohl bald aufgefallen sein und wie wir Menschen halt so sind, versuchen wir jede Sache immer zu verbessern.